Knapp drei Wochen nach der digital durchgeführten Aufstellungsversammlung mit Karl Bärs Nominierung zum Direktkandidaten haben sich nun die Grünen im Landkreis Miesbach erneut in einer Videokonferenz zu einer Kreisversammlung getroffen, die ganz im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl stand.
Neben der Entsendung von Delegierten für die Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) im Juni und dem Beschluss des Wahlkampfbudgets, das zum Teil dem gemeinsamen Wahlkampfteam beider Landkreise zur Verfügung steht, diskutierten die Landkreis-Grünen den kürzlich vorgestellten zukunftsorientierten Programmentwurf zur Bundestagswahl Deutschland. Alles ist drin.
„Über vieles, das ich darin lese, freue ich mich sehr. Und häufig denke ich einfach nur ‚Das sollte doch selbstverständlich sein‘“, so unser Direktkandidat Karl Bär, der sich im Vorfeld wie viele andere Mitglieder intensiver mit dem Programmentwurf beschäftigt hat. Er hofft, dass diese „Selbstverständlichkeiten“ dank eines sehr guten Wahlergebnisses am 26. September endlich in der Bundespolitik umgesetzt werden können: „Es ist an der Zeit, dass sich mit uns Grünen wieder etwas zum Guten ändert.“
Zu landwirtschaftspolitischen Inhalten brachte der Agrarwissenschaftler Bär noch erweiternde Ideen vor, die nach gemeinsamem Beratschlagen in einen Antrag für die BDK überführt wurden. Mit gleichem Ergebnis warben die beiden Förster und Grünen Kreisräte Gerhard Waas und Robert Wiechmann für fachliche Ergänzungen zum Kapitel Waldpolitik.