Gespräch über Krieg und Pandemie, regenerative Energieversorgung und ökologische Landwirtschaft in unserem schönen Oberland.
Ricarda Lang, MdB und Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen war für zwei Auftritte auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel auf Gut Kaltenbrunn in Gmund.
Grüne Mandats- und Amtsträgerinnen und -träger nutzten diese Gelegenheit, unsere neu gewählte Bundesvorsitzende persönlich kennenzulernen und mit ihr die Politik der Grünen auf Bundesebene zu diskutieren. Mit dabei waren unser MdB Karl Bär, unsere Bezirksrätin Elisabeth Janner, die weitere Stellvertreterin des Landrats Ulrike Küster, unsere beiden Fraktionssprecher im Kreistag Cornelia Riepe und Thomas Tomascheck sowie mit Georg Kammholz einer der Vorsitzenden des KV Miesbach und mit Marius Schlosser ein Vorstandsmitglied des KV Bad Tölz-Wolfratshausen.
Wir durften Ricarda als einen sehr zugewandten und offenen Menschen kennenlernen, der sich sehr für die Bedürfnisse und Herausforderungen der Parteibasis und der Kommunalpolitik interessiert.
Angesichts der durch den Krieg in der Ukraine, die Klima-Katastrophe und die Pandemie geprägten herausfordernden Zeiten gab es viel Gesprächsbedarf.
Ein besonderer Fokus lag auf den Entscheidungen, die unsere Parteispitze – allen voran neben Ricarda auch Annalena, Robert und Omid – angesichts der Kriegsereignisse getroffen hat. Ricarda machte deutlich, dass die Unterstützung der Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine das Ergebnis eines intensiven und schwierigen Abwägungsprozesses war und warb um Verständnis für diese tiefgreifende Entscheidung, die an den pazifistischen Wurzeln unserer grünen Partei rüttelt.