Gerhard Waas bei der Hauptversammlung des Ökologischen Jagdverbands Bayern (ÖJV)

»Der Verband ist auf dem Weg zur Anerkennung als Naturschutzverein« freut sich Gerhard Waas, Förster und Kommunalpolitiker, bei der Jahreshauptversammlung in Freising.

Das sei längst überfällig, denn ökologische Jagd unterstütze wesentliche Ziele des Naturschutzes, so dass das Ökosystem Wald mit seinen vielfältigen Pflanzen und Tieren erhalten und gefördert wird. Das sei in der Klimakrise besonders wichtig.

Managementplan für Wölfe

Achtung gegenüber den Wildtieren als Mitgeschöpfe sowie Respekt vor den Belangen des Grundeigentums und der Gesellschaft sind die Leitlinien des ÖJV. Demgemäß forderte Landtagskandidat Waas bei der Jahreshauptversammlung einen Managementplan für Wölfe in Bayern ebenso wie auf internationaler Ebene:

Es sei nicht möglich, die weitläufigen Almen zu umzäunen und die Tiere überall mit Hütehunden schützen – gerade in den Bayerischen Alpen, in die viele Menschen zum Wandern und Radfahren kommen, so Waas. »Deshalb brauchen wir einen Managementplan, in dem 3 verschiedene Zonen festgelegt sind: Bereiche, in denen Wölfe naturgemäß leben können, wolfsfreie Bereiche und Übergangsbereiche für durchziehende Wölfe.«

Mehr Infos auf der Website des ÖJV.