Bei der Podiumsdiskussion der Kolpingsfamilie hieß es für die Bezirkstagskandidat*innen des Stimmkreises, Rede und Antwort zu stehen. In ihrer Funktion als langjährige Bezirksrätin konnte Elisabeth Janner aus ihrem reichen Erfahrungsschatz berichten und ihre Ziele skizzieren: Sie setzt sich für eine raschere Versorgung seelisch kranker Kinder und Jugendlicher ein, wozu auch die Stärkung des wertvollen Krisendienstes für junge Menschen gehört.
Wichtig ist ihr außerdem, die Unterstützung für pflegende Angehörige gezielt zu verbessern. Dank ihrer Ausbildung als Heilerziehungspflegerin und Therapeutin verfügt sie über die fachliche Expertise, um dies in konkrete politische Maßnahmen umzusetzen.
Ein zentrales Anliegen ist für sie auch die Förderung der Inklusion in Schule, Beruf und Freizeit – ein Schritt, der das Miteinander und die Vielfalt für alle ermöglichen soll.
Janner berichtete außerdem über die Gebietsbetreuer, die der Bezirk unterstützt. Diese leisten einen bedeutenden Beitrag im Bereich des Tourismus und Umweltschutzes in den Voralpen. Ihre Arbeit umfasst die Aufklärung über den Schutz von Pflanzen, Tieren und Landschaften sowie die Lenkung der Besucher*innen und Sporttreibenden.
Die zahlreichen Besucher*innen nutzten die Gelegenheit, um eine Vielzahl von Fragen zu stellen – von Fachkräftemangel über die Anerkennung der hier arbeitenden Geflüchteten bis hin zur Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre, politischer Bildung und Barrierefreiheit.
„In dieser Veranstaltung wurde der oft wenig bekannte Bezirk, der politische Ort für Gesundheit und Soziales, für Kultur und Umwelt, für Bildung und Inklusion, in seiner ganzen Vielfalt erlebbar“, freut sich Elisabeth Janner. Ein herzliches Dankeschön in diesem Sinne auch an Frau Finger von der Kolpingsfamilie, die diese Veranstaltung organisiert hat.