Anita Gritschneder bewirbt sich um das Bürgermeisteramt in Holzkirchen –

»Volle Energie, Verstand und Herz für eine lebenswerte, sichere Heimat«

Anita Gritschneder, Gemeinderätin und Fraktionssprecherin der Grünen, wird sich bei der kommenden Kommunalwahl 2026 um das Bürgermeisteramt in Holzkirchen bewerben.

»Ich bin sozial und ökologisch geprägt, ich bin – schon von Berufs wegen –Teamplayerin, und verfüge über kommunalpolitische Erfahrung. Als Sprecherin der zweitstärksten Fraktion möchte ich künftig noch mehr Verantwortung für unsere Gemeinde übernehmen. So kann ich den Holzkirchnerinnen und Holzkirchnern eine echte, bürgernahe Alternative bieten«, bekräftigte die 50-jährige Sonderpädagogin ihren Entschluss, den sie beim Grünen Sommerfest am 12. August bekannt gab.

Gritschneder, die vor 17 Jahren der Liebe wegen nach Holzkirchen kam, ist Mitglied in vielen Vereinen und seit langem auch politisch bei den Grünen engagiert. Parteimitglied wurde sie 2014 auf Initiative der langjährigen Gemeinde- und Kreisrätin Grit Zibert. Seit fünf Jahren ist sie Gemeinderätin.

Auch wenn Gritschneders Kandidatur noch in der Aufstellungsversammlung am 14. Oktober bestätigt werden muss – für Vorstand und Gemeinderatsfraktion ist sie die Wunschkandidatin. Fraktionssprecher Robert Wiechmann über die Entscheidung seiner Co-Vorsitzenden: »Ich kann mir für dieses Amt keine Bessere vorstellen und werde Anita mit voller Kraft unterstützen. Selbst bewerbe ich mich wieder auf Platz 2 der Gemeinderatsliste und freue mich auf unseren gemeinsamen Wahlkampf«.

Für ihre potentielle Amtszeit setzt Gritschneder klare Schwerpunkte:

Positive Entwicklungen weiterführen

»Wir haben in Holzkirchen im Gemeinderat gemeinsam viele positive Entwicklungen angestoßen, vieles auch schon umgesetzt. Die Entwicklungen in Richtung einer modernen, weltoffenen Gemeinde die ihre Traditionen wahrt, will ich fortführen«. Gritschneder nennt hier modernes ökologisches Bauen, die Beiträge der Gemeinde zur Energiewende, die Frischeküche, die Regelungen zur Sozialen Bodennutzung, den Ortsbus Hoki und den unaufgeregten Umgang mit Geflüchteten als Beispiele. »Aber vieles blieb in den letzten Jahren auch in der Warteschleife, insbesondere im Bereich der Verkehrsberuhigung. Auch diese Themen will ich anpacken«.

Eigene Schwerpunkte – gemeinsames Handeln

Bei der passionierten Radlerin und Sportlerin, Lehrerin und dreifachen Mutter liegen die eigenen Schwerpunkte auf der Hand: »In den Bereichen Kinderbetreuung, Sport und sichere Mobilität steuere ich viel Erfahrung und Herzenswünsche bei. Als Bürgermeisterin aber gilt es mit dem Gemeinderat zusammenzuarbeiten, gilt es dafür zu sorgen, dass aus den besten Ideen gemeinsam Lösungen entwickelt und diese entschlossen umgesetzt werden.

Darin müssen die eigentlichen Stärken eines Bürgermeisters liegen – und die bringe ich mit«. Nur so könnten Herausforderungen wie das besonders drängende Problem »Bezahlbares vielfältiges Wohnen« mit Erfolg angegangen werden.

Die zahlreichen Gäste waren begeistert. Ulrike Küster, Kreisrätin und Stellvertreterin des Landrats, kennt Gritschneder schon lange:  »Ich bin wirklich beeindruckt von Anita und freue mich sehr über ihre Kandidatur. Mit ihr haben wir das erste Mal eine Frau als Kandidatin für das Bürgermeisteramt, die zudem für ein achtsames und respektvolles Miteinander steht.«

Gritschneder hat Ideale und ist dabei sehr realistisch: »Wir werden bei unserer angespannten Haushaltslage womöglich auch harte Entscheidungen treffen müssen. Daher ist und bleibt es mir wichtig, mich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. Ich werde als Bürgermeisterin voller Energie, mit Verstand und Herz daran arbeiten, dass Holzkirchen ein liebenswertes, sicheres Stück Heimat für alle bleibt«.