Mit der Gemeinde Gmund hat nun auch die fünfte Talgemeinde unseren Grünen Antrag zur Prüfung der Festschreibung eines Feuerwerksverbots in der Landschaftsschutzgebietsverordnung angenommen (siehe Bericht Merkur).
Wir sind der Meinung: Feuerwerke passen nicht mehr in unsere Zeit, verursachen Lärm, Dreck, Luftverschmutzung und schädigen Mensch, Tier und Natur.
Ein Tal, dass sich nachhaltigen Tourismus auf die Fahne schreibt, das in einem Landschaftsschutzgebiet liegt und zur Öko-Modellregion zählt, muss zeigen, dass es auch ohne Böllerei und Verschmutzung feiern kann. Dieser Meinung schlossen sich, nach zähen Diskussionen, parteiübergreifend die Mehrheit der Stadt- und Gemeinderäte im Tegernseer Tal an.
Nun ist das Landratsamt am Zug, um zu prüfen, wie ein Feuerwerksverbot in einer Verordnung umgesetzt werden kann. Ausnahmen sind rechtlich unvermeidlich, z.B. zu den Seefesten oder an Silvester. Untersagt werden sollen aber nun alle privaten Feuerwerke während des Jahres zum Beispiel bei Jubiläen und Hochzeiten. Dieser Teilerfolg ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, bis alle zur Einsicht gekommen sind: Feiern ohne Feuern macht Sinn und hat nur Vorteile!
Zum Artikel des Miesbacher Merkurs geht es hier…