Demokratie hautnah erleben

Anne und Hildegard bei Informationsfahrt in Berlin

Die politische Informationsfahrt des MdB Karl Bär macht es möglich.

Bis zu dreimal jährlich dürfen die Bundestagsabgeordneten im Rahmen einer politischen Informationsfahrt Bürger:innen aus ihrem Wahlkreis nach Berlin einladen, um die Arbeit der Abgeordneten, die Funktion der politischen Institutionen sowie die jüngere deutsche Geschichte hautnah zu erleben.

Im November lud unser Abgeordneter Karl Bär politisch Interessierte dazu ein. Die beiden Ortsprecherinnen Hildegard Huil und Anne Lindauer ergriffen die Gelegenheit, mit ihm bei einer Gesprächsrunde im Paul-Löbe-Haus – Sitz der parlamentarischen Ausschüsse – über die konkreten Abläufe seiner politischen Arbeit im Bundestag, Erfahrungen auf seiner Ausschussreise nach Afrika und Anliegen von Mitreisenden zu sprechen. Im Anschluss ging es in den Reichstag. Ein überwältigender Blick über Berlin und ein ehrfürchtiger Blick in den Plenarsaal des Deutschen Bundestags!

Im Auswärtigen Amt informierte ein langjähriger, mit reichlich Auslandserfahrung ausgestatteter Beamter über die Aufgaben des Ministeriums und die konkrete Umsetzung der politischen Vorgaben durch die deutschen Vertretungen im Ausland. Auch kritische Fragen zu aktuellen Situationen wie der Evakuierung der Ortskräfte in Afghanistan wurden diskutiert.

In einer Einführung in das Holocaust-Denkmal und im unterirdischen Dokumentationszentrum spürten wir auf bedrückende Weise die unsäglichen Folgen einer diktatorischen Politik, in der die demokratischen Elemente zielgerichtet ausgeschaltet wurden.

Damit sich dies nie mehr wiederholen kann, ist es so wichtig aktiv für die Demokratie einzustehen und diese gegen Angriffe zu verteidigen. Je mehr man selbst über die Strukturen und Institutionen weiß, desto sicherer wird man darin. Daher sind die Informationsfahrten der Bundestagsabgeordneten ein lebendiger und unverzichtbarer Beitrag zur Demokratiebildung. Wir ermuntern alle Bürger:innen daran teilzunehmen!

Organisiert und finanziert werden die Fahrten vom Bundespresseamt.